Über Hermi Kürner
Hermine Kürner wurde 1950 in Ottstorf bei Wels geboren und besuchte die Volks-, Haupt- und Berufsschule in Wels. Schon ab ihrem zehnten Lebensjahr interessierte sie sich für Zeichnung und Malerei.
1969 gründete sie zusammen mit ihrem Ehemann ein Autobusunternehmen und Reisebüro und bekam zwischen 1970 und 1974 drei Söhne. Trotz familiärer Verpflichtungen blieb sie ihrer künstlerischen Leidenschaft treu und beschäftigte sich mit Zeichnungen sowie Glas-, Stoff- und Porzellanmalerei.
Da ihr Ehemann auch einen Oldtimer, einen Mercedes W15, 170-6, sein Eigen nannte, wurde auch Hermi vom Oldtimerfieber erfasst, das sie bis heute nicht loslässt. Gemeinsam waren sie mit ihrem „Oldie“ in vielen Ländern unterwegs.
1988 organisierte sie ihre erste Malreise mit Bernhard Vogel und entdeckte ihre Leidenschaft für Aquarelle. Sie bildete sich kontinuierlich weiter. Ab 1999 veranstaltete sie Aquarellseminare in ihrem Atelier und auf Malreisen.
2011 veröffentlichte sie das Buch „Wels und der Rest der Welt“, in dem ihre Aquarelle Geschichten erzählen. 2021 erhielt sie die „Kulturmedaille in Gold“ der Stadt Wels.
Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, nicht nur in diversen Städten in Österreich, sondern auch in Tirana-Albanien und in Pristina im Kosovo.
Viele Institutionen und private Sammler, darunter der Magistrat der Stadt Wels, EWW Wels und die OÖ. Energie AG, haben ihre Werke angekauft. Hermine Kürner bleibt eine aktive Künstlerin, verlegt jedes Jahr einen Aquarellkalender und übernimmt auch gerne jeden Malauftrag.
Nach dem Tod ihres Ehemanns ist aber auch die große Leidenschaft zu Oldtimer geblieben, mit denen sie jetzt alleine in ganz Europa unterwegs ist.
Hermi Kürner
Kalvarienberggasse 12
4600 Wels
Österreich